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Wilhelm-Reerink-Stiftung ermöglicht Anschaffung eines Aktivtisches für Haus Früchting

  • lentfort3
  • 24. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 30. Sept.

Dank der finanziellen Unterstützung der Wilhelm-Reerink-Stiftung konnte in Haus Früchting ein moderner Aktivtisch angeschafft werden. Mit 4.000 Euro beteiligte sich die Stiftung an dieser wichtigen Investition, die inzwischen großen Anklang bei den Bewohnerinnen und Bewohnern findet.


Geschäftsführung und Vorstand überzeugen sich vor Ort Vor kurzem besuchten die Geschäftsführung und die Vorstandsmitglieder der Wilhelm-Reerink-Stiftung das Haus Früchting, um sich selbst ein Bild von der erfolgreichen Umsetzung zu machen.

Vorstandsmitglieder sind der Bürgermeister, der jeweilige Pastor der evangelischen Gemeinde, der jeweilige katholische Pfarrer der Pfarrgemeinde St. Georg, die Vorsitzende der Aktion Lebenshilfe Vreden und der Leiter des Hauses Früchting.


Mit dabei waren (v. l.): Julia Lösing (Vorsitzende der Aktion Lebenshilfe e.V.), Fadi Rajab (Erster Beigeordneter der Stadt Vreden) Pastor Klaus Noack (evangelische Kirchengemeinde), Bruder Karsten-Johannes Kruse (Geschäftsführer Haus Früchting), Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp sowie Kämmerin Gabriele Terhalle (Stadt Vreden)
Mit dabei waren (v. l.): Julia Lösing (Vorsitzende der Aktion Lebenshilfe e.V.), Fadi Rajab (Erster Beigeordneter der Stadt Vreden) Pastor Klaus Noack (evangelische Kirchengemeinde), Bruder Karsten-Johannes Kruse (Geschäftsführer Haus Früchting), Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp sowie Kämmerin Gabriele Terhalle (Stadt Vreden)

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten im Alltag

„Das Angebot wird sehr gut angenommen“, berichtete Bruder Karsten-Johannes Kruse.

Der Aktivtisch kommt im Haus Früchting vielseitig zum Einsatz:

  • in der Seniorenbetreuung auf den Wohngruppen,

  • in der Tagesstruktur für Seniorinnen und Senioren,

  • im Freizeitbereich sowie

  • in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung.


Die Nutzerinnen und Nutzer können derzeit aus rund 80 verschiedenen Anwendungen wählen – von Gedächtnistraining über motorische Übungen bis hin zu Spielen und Unterhaltung. So werden kognitive Leistungsfähigkeit, Feinmotorik und Beweglichkeit gleichermaßen gefördert.


Wilhelm-Reerink-Stiftung: Hilfe für Behinderte seit 1985

Die Wilhelm-Reerink-Stiftung wurde 1985 ins Leben gerufen. Der Stiftungszweck lautet „Hilfe für Behinderte“. Der Lederfabrikant Wilhelm Reerink hatte sein soziales Engagement in Vreden mit einer Stiftung von fast 400.000 DM manifestiert. Dadurch erhielt die Stadt die Möglichkeit, an der Ostendarper Straße ein Wohnheim für Behinderte zu verwirklichen. In der Stiftungsurkunde heißt es unter anderem, dass es Aufgabe der Stiftung sei, ein Kleinstwohnheim für Behinderte in Vreden zu errichten und zu unterhalten. In diesem Wohnheim sollen in erster Linie Behinderte aus Vreden wohnen können. Nach der Errichtung der Wohnstätte am Marienturm konnte das Gebäude an der Ostendarper Straße an die Stadt Vreden verkauft werden. 


Ein Gewinn für die Bewohnerinnen und Bewohner

Die Erlöse aus dem Stiftungsvermögen können im Sinne der Stiftung ausgegeben werden, und zwar zur Förderung und Unterstützung des Wohnheimbetreibers.

Mit der Anschaffung des Aktivtisches zeigt sich erneut, wie wichtig und nachhaltig das Engagement der Wilhelm-Reerink-Stiftung ist. Die Bewohnerinnen und Bewohner profitieren von modernen Angeboten, die ihren Alltag bereichern und ihre Lebensqualität steigern.



 
 
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